Die Regionalgruppe Dresden hat eine Station bei der Aktion "Weg der Erinnerung" übernommen. Dieses Jahr waren ca. 160-180 Menschen dabei. Wir berichteten über zwei Schicksale und allgemeine Bedingungen in der Munitionsfabrik "Bernsdorf and Co", einem Außenlager des KZs-Flossenbürg mitten in der Stadt, wo jüdische Menschen, darunter 11 Kinder zwischen 5 und 14, seit November 1944 leben und arbeiten mussten. Einige sind wegen der Mangelernährung und Krankheiten sowie der Bombardierung Dresdens am 13. Februar gestorben. Für die anderen war die Bombardierung schlussendlich eine Möglichkeit zu überleben. Seit 2002 gibt es einen Gedenktafel am Tor. Nun wird das Gebäude renoviert, hier sollen Büroräume und Wohnungen entstehen. "Unser schönes Dresden" steht auf dem Werbeplakat. 

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