Ein breites Bündnis von Flüchtlingsorganisationen und Unterstützer_innen organisierte für den 28. Februar 2015 eine Großdemonstration für die Rechte von Geflüchteten. Auch Dresden Nazifrei und Dresden für Alle riefen zur Unterstützung auf. Die Dresdner Regionalgruppe von ASF war mit dabei.
"Solidarität mit Geflüchteten - Für ein besseres gemeinsames Leben" - so lautete das Motto des Aufrufs von Asylsuchenden, der an alle Menschen in Deutschland gerichtet war. Mit der Demonstration sollte den Menschen Gehör verschafft werden, die besonders Rassismus, Diskriminierung und Stigmatisierung erlebt haben: Den Geflüchteten. Seit den Aufmärschen von Pegida hat sich die Zahl der Übergriffe auf Geflüchtete, Migrant*innen und Muslime mehr als verdoppelt. Gleichzeitig ist es für die Betroffenen schwer, sich in der öffentlichen Debatte zu Wort zu melden und gehört zu werden. Solange nur über und nicht mit ihnen diskutiert wird, sorgt das für stark verzerrte Bilder der Situation von Asylsuchenden.
Wir als Dresdner Regionalgruppe unterstützten den Aufruf und nahmen an der bundesweiten Demonstration teil.