Die Freiburger Regionalgruppe nahm, wie in jedem Jahr, wieder am CSD teil.
Zuerst hat die Regiogruppe an der CSD-Kundgebung teilgenommen (dieses Jahr wegen Corona keine Parade, es war auch deutlich weniger los) und ist danach zum Stolperstein von Karl Müller gegangen, der in der NS-Zeit wegen seiner Homosexualität verfolgt wurde. Mit vier Plakaten, einem großen Banner und Straßenkreide, um die Steine um den Stolperstein bunt zu malen, haben wir auf den Stein und die Geschichte von Karl Müller aufmerksam gemacht. Da der Stein direkt in der Innenstadt liegt, kamen sehr viele Menschen in den drei Stunden, die die Regionalgruppe vor Ort war, vorbei. Mit manchen Menschen haben sich Gespräche ergeben (was sind Stolpersteine? Was ist ASF? Wer war Karl Müller?), einige haben etwas mit Kreide dazugemalt oder sich die Plakate oder ASF-Flyer genauer angeschaut.