„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Dieser erste Satz der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat es in sich. Schlicht und einfach beschreibt er das universelle Recht, welches für jeden einzelnen Menschen gilt.
Es ist ein Versprechen, das ein Mensch empfängt, wenn er das Licht der Welt erblickt. „Frei, gleiches Recht und gleiche Würde.“ Jetzt muss dieses Versprechen eingelöst werden. Doch bereits in der ersten Sekunde nach der Geburt teilt sich der Weg, schlägt die Verschiedenheit der Lebenssituationen zu: Für die einen sind Recht und Würde stärker gewahrt als für andere. Auch im 21. Jahrhundert besteht diese Ungleichheit weiter. Es liegt an uns, daran etwas zu ändern. Auf den folgenden Seiten zeigen wir die Schnittpunkte zwischen der Arbeit von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und dem Versprechen der Menschenrechte.