Flucht und Vertreibung aus der Ukraine

Franck Düvell

© Florian Bachmeier

Aus Cherson Gef lüchtete kommen nach tagelanger Fahrt in Saporischschja an.

Am 24. Februar fiel die russische Armee mit rund 150.000 Soldaten von Norden, Osten und Süden in die Ukraine ein. Der Angriff betrifft vor allem das dichtbesiedelte wirtschaftliche Herz der Ukraine. Dazu gehören der Nordosten mit der Hauptstadt Kyjiw, der Osten mit der zweitgrößten Stadt Charkiw und der Donbas mit seinen wichtigen Naturressourcen Gas, Kohle, Erze und vielen Groß- und Industriestädten, vergleichbar dem Ruhrgebiet, und der Südosten mit seinen Flussmündungen, wichtigen Häfen und bedeutenden Weizenanbaugebieten. Odesa im Süden wurde ebenfalls bedroht, insbesonderein Angriff von See wurde zeitweise befürchtet, dazu kam es schlussendlich aber nicht. Bis Juli 2022 wurde ein Gebiet so groß wie Belgien, die Niederlande und Luxemburg zusammen von Russland besetzt. Das sind 20 Prozent des Landes mit über 2.630 Städten und Dörfern. Direkt betroffen von den Kämpfen und der Besetzung waren zu Beginn rund 16 Millionen Menschen, mehr als ein Drittel der gesamten Bevölkerung, und nach dem Abzug der russischen Armee aus den Provinzen Schytomyr, Kyjiw, Tschernihiw, Sumy noch immer rund 9,7 Millionen Menschen. Bis Juni 2022 wurden etwa 15 Millionen Quadratmeter Wohnraum zerstört, so dass 800.000 Ukrainer*innen ihre Wohnungen verloren. Ferner wurden rund 1.900 Schulen beschädigt und zehn Prozent gänzlich zerstört, auch einige Universitäten und 160 kulturelle Einrichtungen. Zudem haben 30 bis 50 Prozent aller Unternehmen ihre Tätigkeit eingestellt, so dass die Wirtschaftsleistung 2022 um 33 bis 45 Prozent sinken dürfte.

Eine der größten und schnellsten Fluchtbewegungen seit dem Zweiten Weltkrieg

Bereits am ersten Tag der Invasion fl‘üchteten rund 79.000 Menschen, überwiegend aus dem Westen des Landes (darunter auch der Autor). Die Flucht aus den unter Beschuss stehenden Städten im Osten nach Westen dauert allerdings ein bis zwei Tage, so dass die Zahlen schnell auf rund 200.000 pro Tag anstiegen. Innerhalb von zwei Monaten verließen rund 5,2 Millionen Menschen die Ukraine, 11,1 Millionen bis Mitte August. Seit Mai sind die Zahlen weitgehend stabil, seither nennt das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) eine Zahl von sieben Millionen Geflüchteten. Darunter sind auch 2,4 Millionen in Russland, von denen aber bis zu 1,2 Millionen gegen ihren Willen dorthin verschleppt wurden. Allerdings waren die Statistiken anfänglich irreführend, da sie zunächst nur die Anzahl der Grenzübertritte und nicht der Personen widerspiegelten. Deshalb enthielten sie hunderttausende Doppelnennungen von Personen, die mehrmals ein- und wieder ausreisten. Auch wurden Personen mehrfach in den verschiedenen EU-Mitgliedstaaten gezählt. Erst ab Mai veröffentlichte das UNHCR auch die zunehmenden Rückreisen in die Ukraine, im ersten Kriegsmonat bereits 340.000, eine Million innerhalb von zwei Monaten und bislang 4,8 Millionen (aus Russland gibt es keine belastbaren Zahlen) (Stand 19.8.2022). Erst danach konnte die ungefähre Nettowanderung festgestellt werden: 6,3 Millionen. Von diesen hatten bis August aber nur 3,8 Millionen einen Schutzstatus erhalten. Man kann also etwa 4,7 Millionen Geflüchtete in der EU annehmen.

Die größere Zahl der Geflüchteten blieb – wie im Weltmaßstab die Regel – als Binnenvertriebene innerhalb des Landes. Schon vor der Invasion hatte es eine inländische Absetzbewegung in die Westukraine gegeben. Bei Kriegsausbruch sind die Menschen dann teils aufs Land in ihre Wochenendhäuschen oder in die Städte im Landesinneren und im Westen geflüchtet, etwa nach Lwiw, Winnyzja, Ternopil, Tscherniwzi und Iwano-Frankiwsk. Die Zahl der Binnenvertriebenen lag im Juni zwischen 4,5 Millionen, so die ukrainische Demografin Ella Libanova, und 7,2 Millionen beziehungsweise 6,3 Millionen im August (International Organization for Migration, IOM). Allerdings harrten trotz Kriegsgefahr und Beschuss je mehrere hunderttausend Menschen in den Großstädten Kyjiw und Charkiw sowie anderen Städten aus, weshalb die niedrigere Zahl die plausiblere ist.

Insgesamt wurden etwa zehn bis zwölf Millionen Menschen vertrieben, über ein Viertel der gesamten ukrainischen Bevölkerung, in den direkt betroffenen Gebieten waren es teils 80 bis an die 100 Prozent. Aufgrund der russischen Intervention in 2014 gab es vor Kriegsausbruch bereits 1,4 Millionen Binnenvertriebene, die meisten lebten in genau jenen Gebieten, die auch 2022 wieder angegriffen wurden. Sie wurden also jetzt bereits zum zweiten Mal vertrieben. Die Fluchtbewegung aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine ist damit in Europa und auch im Weltmaßstab nicht nur eine der größten seit dem Zweiten Weltkrieg, sie ist auch eine der schnellsten. So wurden in der Ukraine innerhalb von vier Monaten etwa ebenso viele Menschen vertrieben wie in Syrien innerhalb von vier Jahren.

Relativ sichere Fluchtwege dank Solidarität und offener Grenzen

Bislang kaum angemessen gewürdigt wurde die relativ geordnete Evakuierung. Insbesondere die ukrainische Staatsbahn, unterstützt von Sicherheitskräften auf den Bahnhöfen, hatte innerhalb weniger Wochen 3,5 Millionen Menschen aus den angegriffenen und bedrohten Gebieten im Osten des Landes in die westlichen Landesteile und teils bis nach Polen transportiert. Dies wird bis heute fortgesetzt. Ab dem dritten Kriegstag bis etwa Juli 2022 haben zudem die polnischen, ungarischen, slowakischen und deutschen Eisenbahnen die Ticketpflicht für ukrainische Staatsbürger*innen ausgesetzt. Zudem wurden auch viele Sonderzüge eingesetzt. Dies ermöglichte den kostenlosen Weitertransport etwa nach Warschau, Budapest und Prag und weiter nach Berlin, Hamburg und München. Eine osteuropäische Fluggesellschaft hat sogar 100.000 Freiflüge für Ukrainer*innen angeboten, um etwa nach Irland oder Spanien zu gelangen. Daneben sind Hunderttausende mit Bussen und Kleintransportern evakuiert worden und ebenso viele sind mit dem eigenen Auto geflüchtet.

Auch wenn die Menschen teils 24 Stunden mit der Bahn, 40 Stunden mit dem Bus oder drei, vier Tage mit dem Auto unterwegs waren, so sind sie doch alle relativ schnell an einen sicheren Ort gelangt. Dass es während der Flucht zu keinem weiteren humanitären Drama kam, hatte drei Gründe: Die EU hat die bereits seit 2017 bestehende Visafreiheit aufrechterhalten und die Nachbarländer der Ukraine haben ihre Grenzen offengehalten. Anders als Syrer*innen, Afghan*innen und Iraker*innen 2015/2016 in der Türkei, Griechenland und auf dem Balkan konnten Ukrainer*innen das Land also legal und auf sicherem Wege verlassen. Auch der kurze Landweg begünstigte – anders als etwa die Flucht über das Mittelmeer – die sichere Flucht. Und schließlich hat Russland, bis auf einige Ausnahmen, wie einen Raketenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk mit rund 40 Toten oder den Beschuss von Fluchtfahrzeugen rund um Mariupol, die Fluchtwege kaum bombardiert.

Wer flieht ...

Es sind nicht »die Ukrainer*innen«, die fliehen, die gibt es gar nicht. Vielmehr hat sich, teils bedingt durch die komplexe und wechselhafte Kolonial-, Migrations- und Siedlungsgeschichte rund um das Schwarze Meer eine kulturell, religiös und sprachlich sehr diverse Bevölkerung herausgebildet. Trotz des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust besteht sie auch heute noch aus 130 anerkannten Minderheiten. Die größte Gruppe sind ethnische Russ*innen mit acht Millionen Menschen oder 14,2 Prozent der Gesamtbevölkerung, Tendenz seit 2001 abnehmend (immer weniger ukrainische Staatsbürger*innen geben an, russisch zu sein). Sie stellen außer auf der Krim in keinem Landesteil eine Mehrheit dar, nur in Donezk und Luhansk sind sie mit rund 39 Prozent eine große Gruppe. Daneben gibt es weitere zwei Millionen Angehörige von Minderheitengruppen, 18 Gruppen davon mit mehr als 30.000 Angehörigen, darunter Belarus*innen, Moldawier*innen, Tatar*innen, Bulgar*innen, Ungar*innen, Rumän*innen, Pol*innen, Jüdinnen und Juden, Armenier*innen, Griech*innen und Rom*nja, auch 33.000 Deutsche sind darunter. Zudem gibt es viele religiöse Gruppen: ukrainisch-, russisch-, griechisch- und armenisch-orthodoxe, katholische, protestantische, jüdische und muslimische Gemeinden.

Es dürfen zudem nicht alle ausreisen. Vielmehr hat die Regierung mit Beginn des Angriffs die Generalmobilmachung ausgerufen, demnach dürfen Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land nicht verlassen. So waren es vor allem Frauen, Kinder und Ältere, die außer Landes flohen. Dies ist eine Besonderheit im globalen Migrationsgeschehen. Im Vergleich dazu setzen sich Flüchtlinge weltweit etwa zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen zusammen, während jene, die bis nach Europa und in die EU gelangen, etwa zwei Drittel Männer sind.

Im Februar 2022 lebten auch etwa 400.000 Immigrant*innen in der Ukraine. Davon hatten 285.000 Ausländer*innen eine Aufenthaltserlaubnis. Nicht wenige waren aus dem Westen, zum Beispiel Botschaftsangehörige samt Familien, Geschäftsleute, Händler*innen, Bäuer*innen, Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen, Sprachlehrer*innen, Fußballspieler*innen, Eheleute von ukrainischen Bürger*innen und andere. Die größte Gruppe bestand aus ausländischen Studierenden, ungefähr 75.000, darunter 15.000 Inder*innen, 6.000 Marokkaner*innen und 3.300 Nigerianer*innen. Sie studierten vor allem Medizin und technische Berufe. Attraktiv war die Ukraine aufgrund der vergleichsweise niedrigen Studiengebühren und Lebenshaltungskosten, sie war also Zielland für Studierende aus weniger wohlhabenden Familien. Eine weitere große Gruppe waren Arbeitsmigrant*innen, überwiegend Fachkräfte, die größte Gruppe aus der Türkei.

Darüber hinaus war die Ukraine ein relativ freies und demokratisches und damit sicheres Land für politisch Verfolgte in der Region. Dementsprechend lebten dort bei Kriegsausbruch auch 2.218 Flüchtlinge und 2.800 Asylsuchende aus rund 60 Ländern, darunter einige hundert Afghan*innen, die nach der Machtübernahme der Taliban 2021 evakuiert worden waren. Außerdem lebten in der Ukraine seit den späten 1980er Jahren weitere schätzungsweise 20.000 Afghan*innen sowie 2.500 bis 5.000 Tschetschen*innen die überwiegend die ukrainische Staatsbürgerschaft haben. Die jüngste, und zahlenmäßig wohl größte Gruppe Geflüchteter waren Belarus*innen, die nach der Niederschlagung der dortigen Demokratiebewegung 2020 ins Land kamen. Seit 2021 flohen immer mehr Russ*innen vor politischer Verfolgung in die Ukraine. Insbesondere die vor Verfolgung von Autokraten in Eurasien Geflüchteten wurden durch die Invasion Russlands besonders gefährdet.

Und schließlich gab es irreguläre Migrant*innen aus vielen Ländern in Afrika und Asien, o ̈mals vormalige Studierende und abgelehnte Asylsuchende, die nach Ablauf ihrer Visa nicht ausgereist waren.

... und wohin?

Bereits vor Kriegsbeginn lebten mindestens rund zwei Millionen Ukrainer*innen in der EU, die meisten davon in Polen, circa 1,2 Millionen, und zwischen 150.000 und 250.000 in Deutschland. Die meisten werden Angehörige in der Ukraine gehabt haben. Weitere 25 Prozent hatten zumindest bereits Migrationsaspiration. Diese Diaspora stellt ein großes Migrationsnetzwerk dar, welches Migration begünstigt und auch die Wahl der Zielorte beeinflusst.

Im ersten Kriegsmonat zogen die meisten Flüchtenden zunächst in die Nachbarstaaten, nach Polen, in die Slowakei, nach Ungarn, Moldawien und Rumänien. Berichte aus Polen wiesen zunächst auf mehrere Millionen Ukrainer*innen hin, allerdings ungeachtet der Tatsache, dass viele mehrfach ein-, wieder zurück- oder weiter nach Deutschland, Irland, in die baltischen und andere Staaten gereist sind. Nach Russland flüchteten anfänglich nur wenige, die Zahlen stiegen erst ab dem dritten Kriegsmonat, teils erzwungenermaßen durch alternativlose Fluchtkorridore und teils sogar durch Deportationen. Dabei verschwand auch eine bislang unbekannte Anzahl Menschen in sogenannten Filtrationslagern. Hier werden die Menschen festgehalten, verhört und ihre Handys ausgelesen. Es gibt zahlreiche Berichte von schweren Übergriffen.

 Ab dem zweiten Monat begann dann die Weitermigration aus den Erstaufnahmestaaten in der östlichen EU in andere Mitgliedstaaten oder Nicht-EU-Staaten, teils über mehrere Etappen, etwa über Moldawien und Rumänien in die Türkei und nach Spanien oder aus Polen nach Deutschland und teils weiter in die Niederlande, in die baltischen Staaten oder nach Irland. Demnach registrierte das UNHCR im August 2022 2,4 Millionen Menschen in Russland, 1,3 Millionen in Polen, 890.000 in Deutschland und 145.000 in der Türkei. Ab Juni 2022 mehrten sich die Zeichen einer Weiterflucht der in Russland angekommenen Ukrainer*innen in die EU, auch nach Georgien oder sogar zurück in die nicht besetzten Gebiete der Ukraine. Von bislang einigen Zehntausend ist die Rede. Ein breites Netzwerk ehrenamtlicher Helfer*innen unterstützt die aus der Ukraine nach Russland Geflüchteten und Verschleppten vor Ort und bei der Weiterreise.

Schließlich hatten die Ausreisebeschränkungen für Männer in der Ukraine zur Folge, dass Ausreisewillige sich an Schmuggler wandten, um das Land irregulär zu verlassen. Bis Juli 2022 seien nach Angaben der ukrainischen Behörden 45 »illegale Migrationskanäle beseitigt« worden.

Rückkehrmigration und zirkuläre Flucht

Die Flucht aus der Ukraine in die EU war von Beginn an sehr dynamisch und verlief in verschiedene Richtungen. Schon vom ersten Tag des Krieges an sah man Personen auch in die Ukraine einreisen, zum Beispiel solche, die vor Kriegsausbruch in der EU waren und nach Hause wollten. Zudem begannen auch Geflüchtete schon nach wenigen Wochen zurückzukehren, überwiegend in die relativ sichere Westukraine, nach Kyjiw und Odesa. Teils wollten sie nach ihren Wohnungen oder Geschäften sehen, teils wollten Frauen ihre zwangsweise zurückgebliebenen (Ehe-)Männer oder Eltern besuchen. Angestellte des öffentlichen Dienstes oder Beschäftigte von Unternehmen wurden teils ebenfalls aufgefordert zurückzukehren, anderenfalls würden sie ihre Jobs verlieren. Auch der Beginn des neuen Schuljahres und insbesondere die Einschulung von Erstklässler*innen im September 2022 sind ein weiterer Rückkehrgrund. Andere Ukrainer*innen, beispielsweise auch Rom*nja, wurden eher von den fehlenden Perspektiven in den Aufnahmeländern abgeschreckt. Einige hatten schlicht Heimweh.

Die Rückkehr ist teils eine Rückkehr auf Probe oder auf Zeit, teils aber auch dauerhaft. Im weiteren Verlauf nimmt das Migrationsgeschehen dann eine zumindest in Europa seltene Form an, die wiederholte, zirkuläre oder penduläre Flucht. Es deutet sich an, dass viele Geflüchtete sowohl im Herkunftsland als auch im Aufnahmeland »ein Bein auf dem Boden haben«. Dies wird vor allem aufgrund der geographischen Nähe, der intakten Transportwege sowie der offenen Grenzen möglich.

Schlussfolgerungen

Der Krieg in und die Vertreibung aus der Ukraine sind ein besonderer Fall, sowohl für Europa als auch im internationalen Vergleich. Was einer Reihe von Beobachter*innen wie eine Bevorzugung von Ukrainer*innen erschien, ist zumindest zum Teil diesen Besonderheiten geschuldet. Dazu zählen die litauische, polnische und habsburgische koloniale Vergangenheit, die moralischen Verpflichtungen aufgrund des Faschismus und Zweiten Weltkrieges, die Erfahrungen russisch-sowjetischer Besatzung und kommunistischer Gewaltherrschaft, der EU-Assoziierungs- und seit Juni auch Kandidatenstatus der Ukraine, die nachbarschaftlichen Verpflichtungen sowie die Priorisierung besonders gefährdeter Gruppen – Frauen, Frauen mit Kindern, Ältere und Menschen mit Behinderung – während der Evakuierung. Dass aber die Zerstörungen syrischer Städte durch eben dieselbe Armee ungleich weniger Solidarität mit den dadurch Vertriebenen auslöst(e), bleibt dennoch ein moralisches und politisches Versagen, welches die Glaubwürdigkeit der europäischen Werte in Frage stellt.

Dr. Franck Düvell ist leitender Wissenschaftler am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück und koordiniert den Bereich Forced Migration and Refugee Studies.

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