Die Helga-Weckerling-Stiftung wurde im Jahr 2005 gegründet. Mit einer Spende schuf der Pfarrer Rudolf Weckerling (1911–2014) den Grundstock für die nach seiner Ehefrau benannte Stiftung.
Zweck der Stiftung ist es – im Sinne von Helga Weckerling und in Aufnahme und Weiterführung des Gründungsgedankens der Aktion Sühnezeichen von 1958 –, die Versöhnung mit den vom nationalsozialistischen Deutschland überfallenen wie von der Vernichtung bedrohten Völkern und Menschengruppen und die Entwicklung der Friedensfähigkeit zu fördern.
Neben dem christlich-jüdischen Dialog und dem Engagement für die Rechte der Frauen in der Kirche lag Helga Weckerling dabei besonders auch die Verständigung mit den Menschen in Osteuropa am Herzen.
Immer wieder erleben die Freiwilligen, dass die Wunden der NS-Vergangenheit unter einer dünnen Decke des gesellschaftlichen Verdrängens und der Alltagsbewältigung liegen. Die Friedensdienste von jungen Deutschen, die als ASF-Freiwillige aus dem Bewusstsein für das Weiterwirken von Geschichte handeln, lassen die scheinbar vergessenen Erlebnisse an die Oberfläche kommen und tragen zugleich zu ihrer Bearbeitung bei.
Zustiftungen für die Helga-Weckerling-Stiftung
Zustiftungen sind die einfachste und unbürokratischste Form, sich stifterisch zu engagieren. Wir freuen uns über Stifter*innen, die ab einem Betrag von 1.000 Euro mit einer Zustiftung den Grundstock der Helga-Weckerling-Stiftung erhöhen.
Zustiftungen sind in erhöhtem Maße steuerlich gefördert.
Mit Ihrer Zustiftung ermöglichen Sie viel.
Mit einer Zustiftung zur Helga-Weckerling-Stiftung tragen Sie unter anderem dazu bei, dass Shoa-Überlebende in Prag betreut und Schülergruppen bei Gedenkstättenbesuchen in Auschwitz begleitet werden.
Bitte kommen Sie mit uns ins Gespräch. Herzlichen Dank!