Schwerpunkt dieses Projektbereichs sind Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu unterschiedlichen politischen Themen wie Antirassismus, Frieden und Versöhnung, oft auch mit historischen Bezügen.
Die Freiwilligen arbeiten in Menschenrechtsorganisationen, Forschungsinstituten oder politischen Initiativen. Sie helfen bei der Zusammenstellung und Veröffentlichung von Informationen über Rechtsextremismus, Rassismus oder Antisemitismus und organisieren Bildungsangebote wie Workshops an Schulen, Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer oder Infostände bei Veranstaltungen. Zum Teil arbeiten sie auch an Ausstellungen oder der Organisation einer Konferenz mit.
Zum Arbeitsalltag gehört natürlich viel Büroarbeit, Freiwillige übernehmen Übersetzungstätigkeiten, aktualisieren die Website der Initiative und bearbeiten Anfragen am Computer.
Viele der Projekte in der politischen Bildung haben historische Bezüge, wie zum Beispiel zur Geschichte des Nationalsozialismus. Für diesen Projektbereich sollten Freiwillige daher ein großes Interesse an Geschichte und an politischen Themen mitbringen. Neben der Bereitschaft, die alltägliche Büroarbeit zu erledigen und im Team zu arbeiten, brauchen Freiwillige viel Eigeninitiative und Selbständigkeit, pädagogischen Elan und Stabilität, da diese Art von Arbeit auch belastend sein kann. Für die englisch-, französisch- und deutschsprachigen Projekte in diesem Bereich werden höhere Ansprüche an die Sprachvorkenntnisse gestellt.