In den letzten Wochen haben Tamar Kallner, eine gute Freundin von ASF in Israel und Marianne Karmon, Ehrenvorsitzende des Freundeskreises ein digitales Erinnerungs - und Kunstprojekt durchgeführt. Marianne wurde vor 99 Jahren in Berlin geboren und ist dort auch aufgewachsen. Mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten verließ sie Deutschland zunächst nach Frankreich, dann nach Schweden und wanderte schlussendlich Ende der 40er Jahre nach Israel ein. Marianne ist eine Pionierin in sachen deutsch - israelischer Beziehungen. So begann sie schon in den 60er Jahren damit wieder Kontakte nach Deutschland zu knüpfen. Außerdem unterstützt Marianne die Arbeit von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste seit vielen Jahren sehr aktiv. In Insgesamt Vier Sitzungen berichtete Marianne von verschiedenen Episoden aus Ihrem Leben. Ihren Erzählungen folgten 12 Teilnehmer*innen aus Deutschland und Israel, die in den nächsten Wochen ihre Notizen und Skizzen ausarbeiten werden, sodass bald verschiedene künstlerische Ansätze zur Visualisierung von Erinnerungen zu sehen bekommen werden. Wir arbeiten daran, die Kunstwerke zeitnah im Beit Ben - Yehuda austellen zu können.